Routinedaten ermöglichen einen ungeschminkten Blick auf die Versorgung. Ihre Verwendung spart Erfassungsaufwand. Die mehrfache Nutzung von Daten verbessert deren Qualität.
Dennoch ist nicht jeder Ansatz schon deshalb sinnvoll, weil er auf Routinedaten basiert. Hier bietet unser Symposium Orientierung:
Qualitätsindikatoren aus Routinedaten: Kritisch auswählen, pragmatisch einsetzen.
Die in diesem Symposium präsentierten Projekte verbindet das Ziel, Vorteile von Routinedaten mit sinnvollen Ansätzen des Qualitätsmanagements zu vereinen. Im Vordergrund steht dabei die Berechnung zuverlässiger und zutreffender Indikatoren.
Der Wert einer Verwendung von Indikatoren für ein internes Qualitätsmanagement kann als belegt gelten. Dabei sind Qualitätsindikatoren ein Hilfsmittel, welches in eine übergeordnete Qualitätspolitik eingebettet wird.
Eine weitergehende Verwendung von Indikatoren für "Pay for Performance", selektives Kontrahieren oder Benchmarking bedarf hingegen noch einer intensiven wissenschaftlichen Auseinander-setzung.
Das Symposium bietet Ihnen einen Einblick in das Machbare und einen Ausblick auf das Mögliche. Wir laden Sie sehr herzlich zur Teilnahme ein und freuen uns auf eine lebhafte Diskussion.
Unseren Flyer können Sie hier herunterladen.
Burkhard Fischer, BQS, Düsseldorf
Prof. Dr. Saskia Drösler, Hochschule Niederrhein
Thomas Jungen, AG kath. Krankenhäuser
Prof. Dr. Jürgen Stausberg, LMU München